Die Vorgänge rund um die österreichische Beteiligung an der diesjährigen Venediger Biennale haben einen Künstler in den Vordergrund gerückt, dessen Eigenschaft es bis jetzt gewesen war, gerade diese Art von Sensation zu vermeiden. Alfred Hrdlickas Weg von der ersten Ausstellung bis zur Nominierung für die Biennale ist relativ kurz: 1960 stellte er zum ersten Male in der Zedlitzhalle aus, vier Jahre später entsendet ihn eine offizielle Kommission, deren Kompetenzen sich als nicht ganz geklärt zeigen, zunächst mit dem Maler Leherb(auer), dann, nach dessen Zurückziehung durch den neuen
Unter diesem Titel stellt das Museum des 20. Jahrhunderts im Schweizer-Garten 39 Plastiken von 34 Bildhauern aus. Elf Plastiken stammen aus der museumseigenen Sammlung, sieben sind sehr gut gewählte Neuerwerbungen, der Rest Leihgaben der Modernen Galerie des Kunsthistorischen Museums, verschiedener, bis auf eine Ausnahme, Pariser Galerien und der ausstellenden Künstler selbst.Der Zeitraum, den die übersichtlich und wirksam gestellte Ausstellung umfaßt, wird von Rodins Eva (1881) und Hoflehners Venus von Krieau (1964) Umrissen, die beide keine sehr befriedigenden Lösungen des