Verlockt durch einige Pfeile, die im Ort verstreut an Bäume genagelt oder an Zäune gebunden waren, fuhren wir zögernd mit dem Wagen durch das offene Gittertor, zu dem wir gewiesen wurden, reversierten vor einer riesigen Glashalle und kamen im Schatten eines vorspringenden Daches zu stehen. Eine junge Gastarbeiterin kam über den Hof, und als wir sie fragten, sagte sie, die Rosenschau sei geschlossen, wir kämen um zwei Tage zu spät. Dabei lachte sie, denn sie war stolz auf ihre goldenen Schneidezähne. In südlichen Gegenden ihres Landes gilt das als sicherste Mitgift, und manches Mädchen
Es muß einmal gesagt werden. Und zwar in aller Öffentlichkeit. Denn es geht über jede Hutschnur. Wir haben genug von den Petern. Man sollte von kompetenter Stelle geeignete Schritte unternehmen, um die Benennung Neugeborener auf andere Vorbilder zu richten. Doch mäßigen wir unseren gerechten Unmut und gehen den Fall mit Logik an, frontal und vehement, aber nach den löblichen Gesetzen kühlen, folgerichtigen Denkens.
Was ist ein Peter?
Die Behauptung sei erhoben: ein Peter ist kein Name wie ein jeder andere, auch wenn er in jedem Kalender steht, den uns wohlgesinnte Firmen, Fluggesellschaften und Verlagsanstalten zu Neujahr an den Hals schicken. Ein Peter ist ein Gattungsbegriff für eine Art von Lebewesen, die zwar in allen Ländern, Klassen und Völkern anzutreffen ist, jedoch sich außer am Namen noch an zahlreiche Wesensmerkmalen, die einem Nicht-Peter Geheimnisse bleiben, untereinander kenntlich machen, im geheimen Einverständnis nach und nach die ganze Welt zu petrifizie-ren.