Wenn jemand etwas erfindet, kann er seine technische Errungenschaft patentieren lassen. Damit stellt er sicher, daß er von der wirtschaftlichen Nutzung profitiert. So weit, so unumstritten. Seit den späten achtziger Jahren bemühen sich aber vor allem britische, französische und deutsche Biotech-Unternehmen um eine weitergehende Regelung als das geltende Europäische Patent-Übereinkommen (EPÜ). Das Ergebnis ist der Entwirf zu einer EU-Richtlinie über „biotechnologische Erfindungen", mit der die Europäische Kommission auch Pflanzen, Tiere und Teile des Menschen, etwa einzelne
Ausgehend von einer Analyse der weltweiten Menschenrechtslage kommt „amnesty international” in seinem diese Woche weltweit präsentierten Jahresbericht 1996 zu alarmierenden Ergebnissen: 2.900 Menschen wurden im Vorjahr offiziell strafweise hingerichtet, fast doppelt so viele, die in Todeszellen eingesperrt sind, erwartet ein ähnliches Schicksal. Zudem wurden Tausende Personen abseits der Bechtsordnung des jeweiligen Landes exekutiert. In 114 Staaten erlitten Häftlinge Folter oder Mißhandlung, weltweit blieben mindestens 140.000 Menschen verschwunden. Die „falsche” Überzeugung,
Seit es den „Standard“ gibt, haben sich „Presse“ und „Salzburger Nachrichten“ besonders angestrengt. Im folgenden ein Vergleich der drei Blätter in einigen Aspekten.Seit März besitzt nun auch der „Standard“ eine Samstag-Ausgabe, und die „Salzburger Nachrichten“ (SN) haben mit ihrer Österreich-Ausgabe endgültig den Kreis der Regionalzeitungen verlassen.Die drei sogenannten Qualitätszeitungen setzen den Schwerpunkt durchaus unterschiedlich: In der Wirtschafts-Berichterstattung bietet der „Standard“ die umfangreichsten, wenn auch nicht immer fehlerfreien Tabellen. Die
Die Austria Tabakwerke beziehen Tabak aus Argentinien. Und zahlen nicht mit Dollars, sondern mit österreichischen Produkten. Wie dieses Beispiel zeigt, feiert der Tauschhandel einen neuen Aufschwung. Da drängt sich die Frage auf: Worin liegen die Vorteile der sogenannten „Gegengeschäfte“? Hat die Abkehr vom Zahlungsmittel Geld keine Kehrseite?Der unmittelbarste Nachteil für Argentinien ist das Ausbleiben von Devisen. Diese hätte das lateinamerikanische Land sonst möglicherweise durch konventionellen Verkauf des Tabaks gewonnen. Andererseits können via Gegengeschäft technisch hoch