„Ich wundere mich selbst, wie leicht man betört und mit offenen Augen irregeführt wird, um sich mir nichts, dir nichts der großen Clique der Lügner anzuschließen, deren Lüge aus Unwissenheit, pragmatischer Gleichgültigkeit und schamlosem Egoismus besteht. All dies, um die große Wahrheit gegen ein altkluges Achselzucken eines langjährigen Sünders einzutauschen.“
„Wir wollen eine große Koalition, wenn wir schon kein nationales Notstandskabinett aufstellen können“, erklärte Menachem Begin, unumschränkter Listenführer des Likud- wahlblocks, kurz nach seinem überragenden Wahlsieg vom 17. Mai.Dann begannen die Koalitionsverhandlungen mit der drittgrößten Fraktion, der Demokratischen Erneuerungsbewegung, die 15 Parlamentssitze erringen konnte. Doch früher noch kam es zu unvorhersehbaren Zwischenfällen: Entgegen allen Erwartungen erklärte der designierte Ministerpräsident drei Tage nach den Wahlen, daß nun ganz Westjordanien für jüdische
In einem Interview mit der „Washington Post“ erklärte Ägyptens Staatspräsident Sadat, daß in Westjordanien, in den von Israel künftig zu räumenden Gebieten, ein palästinensischer Staat gegründet werden solle, der mit Jordanien eine Konföderation bilden werde. Sadat deutete damit eine neue politische Richtung an.In Washington wurde behauptet, daß dieses offizielle Interview vorher mit dem syrischen Staatspräsidenten Assäd abgesprochen und daß auch Jordaniens König Hussein von der neuen Haltung Ägyptens informiert worden sei.Israels Außenminister Yigal Alon erklärte sofort