Konzerthausgesellschaft und Galerie Welz veranstalten gemeinsam im Wiener Konzerthaus eine Ausstellung von Graphiken Walter Eckerts, die Bildniszeichnungen einer Anzahl von Persönlichkeiten des Wiener Kulturlebens, zum Teil im Milieu ihrer Tätigkeit, bringen. Allerdings ist die Auswahl ein wenig eng gezogen und beschränkt sich zumeist auf den linken Flügel der Wiener Kulturschaffenden. Sehr markante Köpfe fehlen, dafür scheint manche Eintagsgröße auf. — Die Arbeiten des sehr begabten Künstlers ' sind nicht durchaus gleichwertig; neben ausgezeichneten Blättern finden sich solche,
In der Zeit der Aufbauausstellungen und Stadt- und Landplanungen veranstaltet das „M useum österreichischer. K u 1-tur“ in der Neuen Bure eine sehr umfangreiche und namentlich ^?ür den Fachmann sehr interessante Sonderausstellung, die inhaltlich weit über den Titel „Österreich im Kartenbild“ hinausgeht.Sie bringt vor allem eine Art geschichtlicher Entwicklung der kartographischen Darstellung mit besonderer Berücksichtigung österreichischer Kartenbilder, ausgehend von den ältesten Beispielen bis herauf zur Gegenwart. Man sieht die Karte der Donau-und Alpenprovinzcn in der
Zum ersten Male seit dem Jahre 1937 wird in zwei Räumen des erzbischöflichen Palais eine Sonderschau religiöser Kunst geboten, die eine erstaunliche Fülle von Kunstwerken bringt und damit einen interessanten Querschnitt durch das religiöse Kunstschaffen der Gegenwart gibt. Veranstalter dieser bis zum Heiligendreikönigs-tage geöffneten Ausstellung ist das Erzbischöfliche Dom- und Diöze-sanmnsenm unter der Leitung des Universitätsprofessors Dr. Anselm Weißenhof e r, der schon vor dem Jahre 1938 Betreuer und Förderer religiöser Kunst-erneuerung gewesen ist. Der beschränkte Raum, der
Auf Grund eines von der Akademie der bildenden Künste in Wien ausgeschriebenen Wettbewerbes wurden zur Mitwirkung am engeren Wettbewerb für eine Briefmarkenreihe zugunsten der Wiederherstellung des Stephansdomes einige namhafte Künstler eingeladen. Wahl des Themas und Technik der Darstellung standen den Künstlern frei, nur mußte die Darstellung inhaltlich auf den Bau oder Bauteile des Domes, seine Stifter und Erbauer oder auf wichtige Ereignisse, die sich dort abspielten. Bezug nehmen. Aus diesem Wettbewerbe ging der Wiener Maler Hans Strohofer siegreich hervor. Seine preisgekrönte