Der Sammelband im Verlag des Notringes der wissenschaftlichen Verbände Österreichs (Wien I, Judenplatz 11) verheißt mit seinem Titel wahrlich nicht zuviel. Denn auf den 208 Seiten, von denen hundert Bildseiten sind, wird in verdichteter Form alles Bedeutende zusammengetragen, das in den drei Notring-Jahrbüchern (1958 bis 1960), die sämtlich vergriffen sind, das Erstaunen weitester Kreise hervorgerufen hat — und sie bieten nicht zuletzt besinnliche Einkehr überall dort, wo man glaubte, schon alles Sehenswerte von europäischem Kulturrang in Österreich gesehen zu haben. Mag dieses