In vielen Ländern der Welt, darunter auch Österreich, werden Wässer, die besondere chemische und physikalische Eigenschaften aufweisen, als Mineral- oder Heilwässer bezeichnet und auf verschiedene Arten genutzt, die sich von der üblichen Verwendung von Wasser unterscheiden.Die Anerkennung als Heilwasser ist bei uns gesetzlich geregelt. Nach dieser gesetzlichen Regelung darf eine Quelle nur dann als Heilquelle anerkannt werden, wenn nachgewiesen wird,■ daß sie eine für die beabsichtigte therapeutische Anwendung hinreichende Ergiebigkeit besitzt;■ daß das Quellwasser eine
Die als Lebensmittel geltenden österreichischen Tafelwässer werden nach ihrem Gehalt an gelösten festen Stoffen laut österreichischem Lebensmittelbuch in zwei Kategorien eingeteilt: in „Tafelmineralwässer“ mit mindestens 1000 Milligramm (mg), aber weniger als 6,5 Gramm (g) an gelösten festen Stoffen pro Liter und in „Tafelquellwässer“, die weniger als 1,0 g gelöste feste Stoffe im Liter enthalten.In den Ländern der Europäischen Gemeinschaft (EG) würden diese beiden Versandwasserarten zu den „natürlichen Mineralwässern“ gehören, weil man dort den Standpunkt vertritt,