Amundsen in der Nordwestpassage

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Roald Amundsen schrieb flott von der Leber weg, wie es so schön heißt, vielleicht, wie er handelte: Als er 1903 den Kutter Gjöa kaufte und sich auf die Suche nach der legendären Nordwestpassage machte, sahen ihn viele als toten Mann. Er hielt es sein Leben lang mit dem knapp kalkulierten Risiko, sein letztes galt der Suche nach einem Verschollenen, von der auch der 56-jährige Amundsen nicht wiederkehrte. Das Buch des Mannes, der als erster Mensch den Südpol erreichte, über sein erstes großes Abenteuer: Wurden die extremen Situationen in lebensfeindlicher Umwelt, umgeben von Leere, Kälte und Gräbern, so locker gelebt wie beschrieben? Die Todesnähe ist spürbar, doch im Untergrund. Das gibt dem Buch die emotionale Spannung. Detlef Brenneckes Vorwort über die Nordwestpassage ist eine spannende Lektüre! H.B.

DIE NORDWESTPASSAGE. Meine Polarfahrt auf der Gjöa 1903-1907. Von Roald Amundsen. Edition Erdmann, Stuttgart 2001. 310 Seiten, geb.,

öS 321,-/e 23,34

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