Die Z -eine soziale Unternehmung

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Die Zentralsparkasse bzw. die aus der Fusion mit der Länderbank 1991 hervorgegangene Bank Austria ist nicht nur eine der zentralen Institutionen des österreichischen Bankwesens, sie hatte sehr lange -bis weit in die Gegenwart -die Bedeutung und den Ruf eines an den sozialen Interessen im Allgemeinen und jenen der "kleinen Sparerinnen und Sparer" im Besonderen orientierten Sparkassenunternehmens. Verantwortlich dafür waren nicht nur die Bedeutung und der Stellenwert der KontoinhaberInnen und WirtschaftspartnerInnen, sondern auch die Rolle und vor allem die sozialen Rechte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Unternehmensphilosophie und die Geschäftsgebarung der Zentralsparkasse waren die einer sozialen Unternehmung, die Geschäftsinteressen mit jenen der Kundinnen und Kunden, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und last but not least der Gemeinde Wien optimal zu verbinden suchte. Die Institution diente nicht nur und vor allem den Interessen der Finanzwirtschaft. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren als "BankbeamtInnen" in einer dem öffentlichen Dienst gleichenden Stellung. Die Zentralsparkasse war daher in Wien in einer Position und in einem Ruf höchster Kontinuität und Verlässlichkeit, der auch auf die Bank Austria nachwirkt.

Eine Sparkasse (nicht nur) für die Wiener Die Geschäftspolitik der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien im Kontext der Entwicklung des österreichischen Sparkassensektors Von Rudolf Bogensperger Enzyklopädie des Wiener Wissens (Band XXVI) 2016 288 Seiten, Hardcover, € 24,00

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