nonstop1 Aufmacher.jpg - © Paul Maier

Ein Jahr „nonstop Kinoabo“: Junge kehren ins Programmkino zurück

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Vor einem Jahr startete das „Nonstop-Kinoabo”. Das Ziel: mehr Stabilität und Planbarkeit für die heimischen Programmkinos. Das Abo bringt vor allem junge Leute in die Säle zurück.

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Vor einem Jahr startete das „Nonstop-Kinoabo”. Das Ziel: mehr Stabilität und Planbarkeit für die heimischen Programmkinos. Das Abo bringt vor allem junge Leute in die Säle zurück.

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Es war ein phänomenales Jahr für das Kino. Kassenschlager wie „Oppenheimer”, „Barbie” oder „Anatomie eines Falles” haben so viele Menschen in die Kinosäle geholt wie schon lange nicht mehr. Ein willkommener Lichtblick nach der zähen coronabedingten Ebbe. Für manche österreichische Programmkinos war es sogar das stärkste Jahr aller Zeiten.

Programmkino-Flatrate

Dafür haben einerseits unzählige sehenswerte Filme gesorgt. Andererseits ist auch das Nonstop-Kinoabo vor rund einem Jahr angelaufen. Es ermöglicht unbegrenzte Kinobesuche für 24 Euro im Monat. Eine Art Netflix für das Kino. Ähnlich wie der US-amerikanische Streaming-Anbieter kommt auch das Abo besonders bei jungen Leuten gut an. Mehr als die Hälfte der Abonnentinnen und Abonnenten ist jünger als 30. „Es ist wirklich ein Driver, auch junge Leute wieder in die Kinos zu bringen. Vor allem in die Programmkinos”, sagt Laura Köpf, interimistische Geschäftsführerin des Nonstop-Kinoabos im Gespräch mit der FURCHE. „Junge Leute gehen schon auch ins Kino, aber oft ist es dann eher ein Blockbuster im Cineplexx.”

Ganz anders ist es laut Köpf bei den Nonstop-Abonnentinnen: Vor allem ältere Filme stünden bei ihnen hoch im Kurs. Bei Projektionen von Klassikern seien in der Regel mehr als die Hälfte der Zuseher Abonnenten.

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