Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt - © Filmgarten

"Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt": Farce um ein Image-Filmerl

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Dem rumänischen Regisseur Radu Jude gelingt mit „Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt“ ein filmischer Geniestreich, der auch Österreich einiges ins Stammbuch schreibt.

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Dem rumänischen Regisseur Radu Jude gelingt mit „Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt“ ein filmischer Geniestreich, der auch Österreich einiges ins Stammbuch schreibt.

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Es ist drei Jahre her, dass Radu Jude mit seiner Farce „Bad Luck Banging or Loony Porn“ den Goldenen Bären bei der Berlinale errang. Nun kommt „Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt“ in ausgewählte heimische Programmkinos, wiewohl die grandiose Gesellschaftsparabel ein breites Publikum mehr als verdient hätte – zumal es diesmal nicht bloß um eine Vivisektion der rumänischen Gesellschaft geht, sondern um genial verpackte Medienkritik, in der auch Österreich als Chiffre und Prototyp eines das südosteuropäische Land ausbeutenden Molochs eine unrühmliche, aber wirklichkeitsnahe Rolle spielt.

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