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Barocke Kostbarkeiten im Benediktinerstift Admont

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Neben der größten Klosterbibliothek der Welt bietet Admont bis Ende Oktober zwei barocke Sonderausstellungen. Im Mittelpunkt steht das Werk Josef Stammeis

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Neben der größten Klosterbibliothek der Welt bietet Admont bis Ende Oktober zwei barocke Sonderausstellungen. Im Mittelpunkt steht das Werk Josef Stammeis

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Das Stift Admont hat jährlich seinen rund 60.000 Besuchern neben der größten Klosterbibliothek der Welt und als Gast das Naturhistorische Museum, mit einer der bedeutendsten Insektensammlungen, bis zum 31.Oktober auch heuer wieder zwei Sonderausstellungen zu bieten.

Die Ergebnisse der spannenden Spurensuche nach neuen Lebens- und Werkdaten des bedeutendsten steirischen Barockbildhauers Josef Stammel können sich in den Ausstellungsräumen des Stiftes „sehen lassen". Die Gegenüberstellung zum Teil noch unbekannter, zum Teil erstmals in der Steiermark bzw.

in Österreich gezeigter Werke Stammeis - Beliefschnitzereien, Kruzifixe und Heiligenfiguren -mit hochrangigen Leihgaben aus Museen in Frankfurt a. M., Karlsruhe, Hamburg sowie aus Privatbesitz, gewährt faszinierende Einblicke in die vielschichtige barocke Schnitzkunst des Künstlers.

Natur als Symbol

Die Ausstellung „Barocke Blüten-zier, Fest & Feier, Freude & Würde" ist dem Thema Blumen als Ausdruck klösterlicher Festkultur gewidmet. Erlesene Exponate aus den Bereichen der angewandten und der bildenden Kunst umspannen thematisch den Bogen von Tafelfreuden über festliche Bekleidung bis hin zum liturgischen Fest. Die blühende und fruchtbringende Natur als Symbol für die göttliche Allmacht war Bestandteil der barocken Gesamtidee. Die Sprache der Blumen in ihrer Formenvielfalt und Farbenpracht läßt die I^ebensfreude dieser Zeit zum eindrucksvollen Erlebnis werden.

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