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Die Relikte der Aktionen

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Es ist die größte Hermann-Nitsch-Ausstellung, die es jemals in Österreich zu sehen gab. Die großangelegte Retrospektive präsentiert rund vierhundert Arbeiten des siebenundfünfzigjährigen 'Aktionskünstlers. Die Schau widmet sich neben der aktionsmalerischen Arbeit des Künstlers vor allem den in Installationsmontagen organisierten Aktionsrelikten.

Neben Tragbahren aus der achtzigsten Aktion, bestehend aus Blut, Stoff und Holz, erwarten den Besucher unter anderem ein Priestergewand aus dem Jahr 1972 dessen bestickter Stoff blutbeschüttet wurde und ein Schüttbild, entstanden 1986.

Früh werke von Nitsch wie etwa der „Kleine Existenzaltar”, siebenteilig aus dem Jahr 1960 und sein Ölgemälde „Kreuzigung” nach Tintoretto (1956) sind ebenso zu bewundern wie - im Obergeschoß des Hauses - Foto-und Videodokumentationen über bisherige Bealisierungen aus dem das Orgien-Mysterien-Theater. (Bis 21. August).

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