6792731-1970_46_19.jpg
Digital In Arbeit

Kirchenanlage in Oberwart

Werbung
Werbung
Werbung

Die Anlage umfaßt die neue Kirche mit dem Hauptraum und der Werktagskapelle sowie allen erforderlichen Nebeneinrichtungen; das Pfarrheim als Mehrzweckgehäuse zur Freizeitbeschäftigung für Jugendgruppen, für öffentliche Veranstaltungen, Vorträge, Versammlungen, Theateraufführungen, Konzerte, Feiern Die alte Kirche ist nun Totenhalle. Die Wohnhausanlage, für 20 bis 25 individuell ausbaubare „Einfamilienhäuser“, in die der bestehende Pfarrhof einbezogen wird, ergänzt das Raumprogramm. Diese Einzelobjekte gruppieren sich um einen zentralen inneren Platz, der Treffpunkt ist nun geeignet für festliche Anlässe und Messen im Freien.

Die Ausführung beschränkt sich auf die notwenigen Baustoffe. Das Bauwerk soll in dem Material erscheinen, in dem es auch entstanden ist. Tragende Bauteile und Außenwände aus örtlich gegossenem Sichtbeton.

Kirche: Fenster aus Kunststoff, Fußboden Spannteppich, Türen Holz, naturbelassen, Sitze glasfaserverstärkter Kunststoff, Kulteinrichtungen nichtrostender Stahl. Pfarrheim: Außenwände an der Innenseite wärmeisoliert unt mit Tafeln verkleidet. Fenster aus Kunststoff und Glas, Türen Föhrenholz, naturbelassen, Fußboden aus schwarzem Gußasphalt, Inneneinrichtung Kunststoff und Holz mit Kunststoffüberzug. Die Konsequenz der Realisation des Gedachten deutet sich in einer Resultierenden all jener verantwortlich Beteiligten, für die sie bestimmt ist.

Planungsgruppe der Architekten Diplomingenieur Günther Domenig, Dipl.-Ing. Eilfried

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung