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Kollektivausstellung Erwin Lutz-Waldner in Innsbruck

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Die Berufsvereinigung bildender Künstler zeigt im Tiroler Kunstpavillon eine Kollektivausstellung von Erwin Lutz-Waldner (geboren 1912 in Obermaie bei Meran, ausgebildet an der Münchner Kunstakademie). Es sind keine Extravaganzen zu eben, sondern der Künstler bemüht sich um eine zwar sehr persönliche, aber doch dem Objekt gerecht werdende, natürliche Ausdrucksweise. In unserer Ausstellung dominiert das Pastell und das Thema.der Landschaft. Lutz schildert diese daheim und in der Fremde mit breitem Pinsel oder Pastellstift in ausgezeichneter spätimpressionistischer Technik. Vor allem zu nennen sind die großen Oelbilder aus Paris und der Insel Elba, die mit ihrem erregten Lineament und ihren leuchtenden Farben dem ganzen Raum des Hof-gartenpavillons eine freudige Note verleihen. Da große Selbstbildnis, violett vor grün, gibt einen Begriff, wie bravourös Lutz das Pastell beherrscht. Es zeigt den Maler in ernster Haltung, die ausdrucksvollen Augen ruhig sinnend auf sein Gegenüber gerichtet. Unter den Stilleben schätzen wir besonders das große Pastell „Rittersporn“, blau vor silbergrau, und den farbig und formal interessanten „Korb mit Aepfeln“.

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