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Kunstvolle Scheine

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Das Konzept hat Wolfang Häusler vom Institut für Österreichische Geschichtsforschung entworfen. Veranstalter sind das Kunsthistorische Museum, das Kunstforam Bank Austria und die Münze Österreich. Mehr kunsthistorisch als numismatisch ausgerichtet, wird die Schau wohl auch von einem breiten Publikum angenommen werden.

Es werden nicht nur frühe Geldmünzen aus dem kleinasiatischen lydisch-ionischen Raum des 7. Jahrhunderts v. Chr. präsentiert und Münzen der Griechen, Römer, Kelten und staufischen Kaiser gezeigt. Auch der „Wiener Pfennig" und der berühmt gewordene Maria Theresientaler finden ihre Würdigung. Darüber hinaus stellt man die bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. von den Chinesen als Geldmittel benützte Kaurimu-schel der Kreditkarte von heute gegenüber.

Zu betrachten sind auch Entwürfe für Banknoten (Kolo Moser, Gustav Klimt), Rechen- und Registriermaschinen (das Prunkstück bildet die Braunsche Rechenmaschine mit digitaler Informations-speicherung, ein Geschenk an Kaiser Karl VI. aus 1727), Schatztruhen, Sparstrümpfe und Sparbüchsen, Bankbauten des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Spielautomaten verschiedenster Art. Die Schau wird auch von thematisch einschlägigen Bildern Tizians, Waldmüllers und Fendis verschönt.

Geld - 800 Jahre Münzstätte wJtm Wien. Kunsforum Bank Austria, I 1010 Wien, Freyung 8. Bis 21. Au-|Hj gust, täglich 10 bis 18, Mittwoch

10 bis 21 Uhr

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