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Pfarrheim Sühnekirche, Wien XVII

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Das Pfarrheim wurde im Jahre 1967 in neunmonatiger Bauzeit als Abschlußbauwerk des Pfarrkomplexes errichtet. Es schließt eine Baulücke zwischen dem Sakristeitrakt der Sühnekirche und dem anschließenden viergeschossigen Wohnhaus des Diözesanfonds für Familienhilfe. Auf Grund eines Ansuchens um Genehmigung einer nur ebenerdigen Verbauung wurde vom Magistrat die Baubewilligung in der jetzigen Form erteilt. Die ebenerdige Verbauung ermöglicht durch die Unterordnung des Baukörpers unter den Sakristeitrakt einen harmonischen Anschluß an die Kirche und gibt den Blick auf den Kirchturm auch von der Alszeile her frei. Zur Unterbringung des Raumprogramms mußte allerdings teilweise in das Kellergeschoß ausgewichen werden. Das Pfarrheim enthält den großen Pfarrsaal (für 99 Personen zugelassen), drei Seelsorge-räumc im Obergeschoß und einen Seelsorg-raum wie auch einen Spielraum im Untergeschoß. Weiter Garderobe, WC-Anlagen und Waschräume, Verkehrswege und eine Garage. Durch das Pfarrheim führt der Zugang zu einem zusätzlichen Raum für den Kirchenchor im Sakristeitrakt und zu Abstell- und Heizungsräumen im Kellergeschoß. Die Räume sind zentralgeheizt und besitzen Zonensteuerung mit Raumthermostaten. Der Saal ist außerdem mit einer Lüftungsanlage ausgestaittet. Weiter besitzt der Saal Vorrichtungen für Film- und Lichtbildprojektion, Einrichtungen für Vorträge, eine Wandtafel in der holzverkleideten Stirnwand, Stereo-installation und indirekte Beleuchtung. Die Fenster können verdunkelt werden.

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