Simon Wiesenthals Vermächtnis

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DasWienerWiesenthalInstitutfürHolocaust- Studien (VWI) erhält eine neue Heimat: Voraussichtlich ab November 2015 wird die Forschungs- und Vermittlungseinrichtung an die Adresse Rabensteig 3 in der Inneren Stadt übersiedeln. Am Montag fanden sich Vertreter von Politik und Kultusgemeinde zusammen, um den Grundstein zu legen und vor neuen Formen des Antisemitismus zu warnen. "Es ist ein Tag großer Freude und ein sehr wichtiger Schritt, um Wien endgültig als Zentrum der Aufarbeitung der Schoa zu etablieren", freute sich Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), bei der Grundsteinlegung. Schon Simon Wiesenthal selbst habe gewollt, dass seine gesammelten Dokumente sowie seine Bibliothek nach seinem Tod in Wien verbleiben, meinte Deutsch. Derzeit ist das 2008 nach dem Tod Simon Wiesenthals gegründete Institut einige Häuser weiter am Desider-Friedmann-Platz untergebracht. Es beherbergt den Großteil der Dokumente des vor neun Jahren verstorbenen Nazijägers, schoarelevante Teile des Archivs der IKG und ca. 11.000 Bände zum Thema.

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