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Wertvolle Buchkultur

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Die Innsbrucker Universitätsbibliothek blickt heuer auf zweihundertfünfzig Jahre ihres Bestehens zurück. Am 22. Mai 1745 von Maria Theresia als „Bi-bliotheca publica" gegründet, also als allgemein zugängliche wissenschaftliche Bibliothek, kam ihr von Anfang an eine doppelte Aufgabe zu, nämlich die Literaturversorgung der Universität,, aber darüber hinaus auch die Versorgung der gesamten Bevölkerung mit wissenschaftlicher Literatur.

In diesem Sinne versteht sich die Universitätsbibliothek Innsbruck seit jeher und bis zum heutigen Tage als zentrale Bibliothek des Landes Tirol und zählt das Sammeln der gesamten tirolischen Literatur zu einer ihrer wichtigsten Aufgaben.

Mit einer groß angelegten Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum werden anschaulich und informativ erstmals ihre wertvollsten Bestände in größerem Umfang gezeigt.

Die historischen Altbestände, Handschriften und frühe Drucke, die den Bibliotheken von Schloß Ambras sowie aus der ehemaligen Hofbibliothek und aus aufgehobenen Tiroler Klöstern stammen, stellen den größten materiellen und ideellen Wert der Bibliothek dar, die heute auf 2,5 Millionen Bände angewachsen ist.

Natürlich wird auch die Beschleunigung der Kommunikation bis zur digitalisierten Information in der Schau thematisiert. (Bis 7. Jänner)

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