Werbung
Werbung
Werbung

Ausstellung

* Präzise Kunst

Bis zum 12. September zeigt das Dommuseum in Wien eine repräsentative Auswahl von Eisenradierungen und Gouachen des österreichischen Malers Hans Plobner (1928–1989). Am Beginn von Plobners Schaffen stand die Begegnung mit der Landschaft. Nach und nach tritt das Konkrete immer mehr zurück, ab 1964 werden Formen und Farben stark gerafft und intensiviert, seine Bilder aus dieser Zeit sind rein geometrische, kraftvolle Farb- und Formenkompositionen. Seine späten Werke gehen in Richtung eines Raum-Zeit-Kontinuums, in dem größtmögliche Präzision und Objektivität angestrebt werden. So nähern sich „der Hintergrund und der Vordergrund aneinander an, wobei der Hintergrund zu einem Umraum – einem imaginären Farbraum – wird“, so Plobner. Ab 1968 arbeitete der Künstler mit Vorliebe auf dem Gebiet der Eisenradierung – einer Technik, die seiner künstlerischen Intention am besten entsprach.

www.dommuseum.at

Ausstellung

* Großformatige Farbwelten

„Durch Kunst eigene Welten schaffen“ ist der Titel einer Ausstellung mit Werken von Gunter Damisch, zu sehen bis 13. September im Gironcoli Museum in Herberstein. „Grünfeldnebel“, „Weltwegschlingen“, „Die Mutter des Flämmlerflimmerns“, so lauten die Titel der großformatigen, farbintensiven und leuchtenden Bilder Gunter Damischs. Die Titel der Bilder helfen, sich auf die Farbwelten von Damisch einzulassen. Farbwelten aus Farbfeldern, ganze Universen, die sich vor dem Auge des Betrachters auftun. Im Gironcoli Museum treten die Bilder Damischs in einen direkten Dialog mit den raumgreifenden Skulpturen Bruno Gironcolis. Ebenso wie Gironcoli nicht nur Bildhauer ist, beschränkt sich auch Damisch nicht ausschließlich auf eine künstlerische „Monokultur“: Zeichnung, Druckgrafik, Malerei und Skulptur entstehen bei ihm nebeneinander und beeinflussen sich gegenseitig.

www.gironcoli-museum.com

Ausstellung

* Welt und Umwelt

„Reise von W nach U – Denken an Welt und Umwelt – Erkundungen in weltbürgerlicher Absicht“ ist Thema der Ausstellung wie auch des Studienzirkels in Ilse Hirschmanns „werkstätte für kunst und leben“ im burgenländischen Müllendorf. Gemeinsam mit den Künstlern Anna Tinhof-Zapletal, Eva Meloun, Eef Zipper und Rudolf Pinter hat Hirschmann die Ausstellung organisiert, die von 22. August bis zum 5. September jeweils von Donnerstag bis Sonntag zu sehen ist. Die 1939 geborene Künstlerin, die bei den Professoren Luby, Frohner und Martinz in Wien studiert hat, betreibt seit 1995 ihre Werkstätte im Burgenland.

www.ilsehirschmann.at.tt

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung