Ärzten kämpfen um Status

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Die Ärzte bleiben politisch 2013 auf Konfrontationskurs: Sie halten ihre Kritik an der "Verstaatlichung und Zentralisierung“ des österreichischen Gesundheitswesens aufrecht, sagte der 2012 neu bestellte Präsident der Ärztekammer, Arthur Wechselberger (u.) im Dezember. Kurz zuvor hatte Gesundheitsminister Alois Stöger eine - tatsächlich bemerkenswerte - Einigung zwischen Sozialversicherung und Gebietskörperschaften über die Koordination in der Gesundheitspolitik zustande gebracht. Die Ärztekammer will darin eingebunden sein. Sie fordert zudem, dass die Zuständigkeit für die Ausbildung und den Gesamtvertrag bei ihr verbleibt. Der niedergelassene Bereich müsse, so Wechselberger, ausgebaut werden. Zugleich mit der Gesundheitsreform soll die elektronische Patientenakte ELGA eingeführt werden. Befürworter sehen darin Transparenz, Kritiker Bürokratie.

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