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Land und Diözese

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Die Diözesanerhebung vor fünf Jahren bedeutete für das Burgenland die Vollendung der Selbständigkeit, die es für den politischen Bereich schon 1921 erlangt hat. Dem Rechnung tragend, hat sich das Land Burgenland von jeher verpflichtet gefühlt, bei den äußeren Aufgaben, der Errichtung von Institutionen und Bauvorhaben der Diözese, mitzuhelfen.

.. Das Land hat in den Jahren 1961 bis 1965 zur Errichtung der Diözese einen Betrag von zusammen 5,000.000 Schilling gegeben: für den Ausbau der St-Martins-Kirche (Bischofskirche) in Eisenstadt insgesamt 1,475.000 Schilling, zum Neubau des Bischöflichen Knabenseminars in Mattersburg insgesamt 575.600 Sehilling, für den Neubau des Bischöflichen Schülerheimes in Mattersburg bisher 1,800.000 Schilling, für den Neubau des Bischofshofes 300.000 Schilling, für den Neubau der Studentenkirche in Oberschützen 50.000 Schilling, für den Neubau der Katholischen Lehrerbildungsanstalt in Eisenstadt rund 1,000.000 Schilling, zum Bau der römisch-katholischen Kirche in Kittsee 410.000 Schilling, für Neubauten und Instandsetzungen von katholischen Kirchen und Pfarrhofbauten als Bedarfszuweisungen seit 1945 rund 5,300.000 Schilling, für den Bau und Betriebsaufwand für die katholischen Kindergärten bisher über 1 Million Schilling, weiter werden laufend Subventionen für die Katholischen Jugendorganisationen gegeben u. a. m.

Nicht allein diese materiellen Beihilfen für die äußerliche Ausgestaltung der Diözese Eisenstadt beweisen das gute Zusammenwirken zwischen Land und Diözese, sondern auch'die gemeinsame Lösung der verschiedenen schulischen, kirchlichen und Kultusangelegenheiten. In letzter Zeit stehen die gemeinsamen Beratungen über die Errichtung einer privaten pädagogischen Akademie, die Entschädigung für die Benützung von kiroheneige-nen Pflichtschulgebäuden im Vordergrund.

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