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Bischof Scheuer

Zu Gast beim monatlichen Jour fixe des Verbandes katholischer Publizisten ist diesmal der Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer (s. Furche Nr. 32/03 und 43/03). Scheuer wurde am 14. Dezember letzten Jahres zum Bischof geweiht, zuvor war der aus Oberösterreich stammende in Trier lehrende Dogmatiker u.a. als Postulator des Seligsprechungsprozesses für Franz Jägerstätter bekannt.

Mittwoch, 3. März

17 Uhr, Club Stephansplatz

1010 Wien, Stephansplatz 4

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2003

Franz Jägerstätters Anwalt wird Bischof

Nicht die Kreierung neuer Kardinäle in Rom war hierzulande am Dienstag das kirchliche Topthema, sondern die überraschende Bestellung des in Trier lehrenden Dogmatikprofessors Manfred Scheuer zum Bischof von Innsbruck. Die Überraschung bezieht sich nicht bloß darauf, dass in den Bischofsspekulationen Scheuers Name so gut wie nie aufgetaucht ist, sondern dass die Ernennung auch die moderate Gruppe unter Österreichs Bischöfen verstärkt. Nachdem Scheuers Vorgänger, der gleichfalls als offener Zuhörer geltende Alois Kothgasser vor knapp einem Jahr als Erzbischof nach Salzburg transferiert

2015

Der Oberösterreicher kehrt zurück

Österreichs wichtigste kirchliche Personalie ist schneller gelöst als gedacht: Im Gegensatz zu den vorigen Bischofsernennungen ist der Linzer Bischofsstuhl schon wenige Wochen, nachdem Amtsinhaber Ludwig Schwarz um seinen Rücktritt eingekommen ist, neu besetzt. Ein Oberösterreicher, seit langem als Favorit gehandelt und vom weltoffenen Mainstream der Diözese erhofft, ist es geworden: Manfred Scheuer, seit 2003 Bischof von Innsbruck.Der 60-Jährige stammt aus Haibach ob der Donau, er studierte in Linz und Rom Theologie und wurde 1980 zum Priester geweiht. Ab 1986 war er Assistent beim

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Franz Jägerstätters Anwalt wird Bischof

Der Oberösterreicher kehrt zurück

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