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Stille Redlichkeit

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Eine Lyrik-Reise von Friesland bis zum Neusiedlersee. Man reist gerne mit den Möven, die an Schnüren aus Wind hochsteigen, und die zwei Pfähle für das Schiff sind schon lang mit dem Mond in der Ferne zergangen. Und die Arabesken erzählen, daß begehrenswert ist, was der Nebel verbirgt. Im zuletzt erschienenen Ruch Eggerths findet man nicht wenige Gedichte, die einfach schön sind und Herz und Seele ansprechen. Ein Ruch, das man gerne in seiner Nähe weiß.

Dazu ein Rand Prosa. Die Geschichte eines Dorfschullehrers. Einst Fallschirmjäger, dann Philosophiestudent und Dolmetsch. Sein Weg führt durch Enttäuschungen, die immer wachsen helfen. Ein Schicksal, das Zweifler wohl trösten kann. Denn mit dem Lesen dieses Entwicklungsromans wird deutlich, daß ein Mensch, vorausgesetzt, er will es, trotz größter Hindernisse immer fähig ist, das Gute zu wählen. Ein Ruch für Leute, die ein redlich gelebtes Leben beeindrucken kann.

KLANG DESSEN, WAS IST

Lyrik von Heinrich Eggerth Literatur-edition Niederösterreich, 1994, 90 Seiten, kt öS. 98-

DIE SCHWARZE KUGEL

Kurzroman von Heinrich Eggerth Österreichisches Literaturforum, 1994 75 Seiten, kt öS. 150r

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