Donau - bald mehr Kanal als ein Fluss?

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Vor einem neuen „Großangriff“ auf die Donau-Auen warnt Gerhard Heilingbrunner (Bild unten), Präsident des Umweltdachverbandes. Anlässlich des 25. Jahrestages der von Heilingbrunner mitorganisierten Proteste gegen ein bei Hainburg geplantes Donaukraftwerk versammelten sich Umweltaktivisten diese Woche in Stopfenreuth (großes Bild: Sommeridylle an der Donau bei Hainburg). Namens zahlreicher Umweltorganisationen fordern sie den Stopp der Ausbaupläne für die Schifffahrt auf der Donau. Die Schiffe sollten dem Fluss, nicht die Donau den Schiffen angepasst werden. Der EU-Masterplan „Binnenwasserstraße Rhein/Maas-Main-Donau“ sieht vor, die Donau östlich von Wien zu vertiefen und zu begradigen. Das hätte, so die Ökologen, negative Folgen für den Fischbestand und für das Grund- und das Trinkwasser angrenzender Regionen. Die Schifffahrt sei wichtig, aber nicht die einzige Funktion der Donau, argumentieren die Umweltschützer. (C. R.)

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