BulletTrain - filmszene - © Sony Pictures

An Bord des Turbozugs

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„Bullet Train“: Ein selbstironischer Brad Pitt sondert Instant-Weisheiten ab.

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„Bullet Train“: Ein selbstironischer Brad Pitt sondert Instant-Weisheiten ab.

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Vorausgeschickt sei: „Bullet Train“ wird der japanische Hochgeschwindigkeitszug auf der Strecke Tokio-Kyōto genannt, da er mit 320 km/h und ohne Zwischenstopp zwischen den beiden Städten hin und her rast. Ohne voneinander zu wissen, befinden sich nun mehrere Auftragskiller an Bord des Shinkansen: Dorthin beordert wurden der neurotische Ladybug (Brad Pitt), das Trash-Talking-Brüderpaar Tangerine (Aaron Taylor-Johnson) und Lemon (Brian Tyree Henry). Auch Hornet (Zazie Beetz) macht Jagd auf den verkommenen Sohn (Logan Lerman) des japanischen Triaden-Chefs White Death (Michael Shannon). Zudem möchte sich die psychotische Tochter (Joey King) an Letzterem für die ihr vorenthaltene Liebe rächen. Ein Koffer voller Geld sowie eine todbringende Schlange sind auch im Spiel. Mit unterschiedlichen Missionen ausgestattet, wechseln die Allianzen laufend. Tatsächlich halten spektakuläre Szenen diese HochfrequenzAction-Komödie zusammen, die Martial-Arts-Standards parodieren (einmal dient ein Handy als Schuss- und dann ein Plüschtier als Schalldämpfer). Der herrlich selbstironische Brad Pitt sondert als Ladybug von seinem Therapeuten stammende Instant-Weisheiten am laufenden Band ab. Beispiel gefällig? „Wenn du Frieden in die Welt bringst, bekommst du Frieden zurück.“ Ein „Fun Fact“ zuletzt: Der Regisseur und Martial-Arts-Spezialist David Leitch („Deadpool 2“) fungierte mehrere Male als Stunt-Double von Brad Pitt. Die vielen Cameo-Auftritte in diesem kurzweiligen und witzigen Action-Blockbuster sollen hier nicht gespoilert werden.

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