Augen zu und durch

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Ein Leben ohne Geldsorgen und nie wieder arbeiten müssen. Wer hat nicht schon oftmals davon geträumt? So auch ein Einbrecher- Quartett, angeführt vom charismatischen Slim (Stephen Dorff), das spektakuläre Banküberfälle durchführt, um sich auf kriminelle Art die Grundlage für einen unbeschwerten Lebensabend zu sichern. Bei ihren Coups liefern sich die Nachwuchsgangster mit der Polizei rasante Verfolgungsjagden auf Rollerblades, mit gigantischen Trucks oder beim Basejumpen.

Gèrard Pirès hat mit "Riders" einen Film geschaffen, der hauptsächlich auf die Wirkung seiner durchwegs beeindruckenden Extremsport-Stunts zielt. Seine Protagonisten sind hauptsächlich damit beschäftigt, von Eisenbahnbrücken zu springen, sich in Felswänden zu behaupten oder an Helikoptern zu hängen. Dabei gehen jedoch sowohl die dramaturgische als auch die optische Qualität vollkommen verloren.

Eine flache Story sowie wirr zusammengewürfelte Elemente zahlreicher Gangster- und Actionfilme tragen ihr übriges dazu bei, dass der Zuseher gute Lust bekommt, sich dem Motto der Einbrecher anzuschließen - das da lautet: Augen zu und durch!

Riders. Regie: Gèrard Pirès.

Mit Stephen Dorff, Natasha Henstridge, Bruce Payne, Steven Berkoff. Verleih: Constantin. 87 Min.

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