Kaisaerschmarrndrama - © Foto: Constantin

„Kaiserschmarrndrama“ - der "siebente" Franz Eberhofer

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Otto Friedrich über den Ebenhofer-Krimi „Kaiserschmarrndrama“ von Ed Herzog.

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Otto Friedrich über den Ebenhofer-Krimi „Kaiserschmarrndrama“ von Ed Herzog.

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Ein Jahr ließ uns die Pandemie warten, bis mit „Kaiserschmarrndrama“ der nächste Eberhofer-Krimi ins Kino kommen konnte. Doch nun ist es soweit, und die Fangemeinde von Sebastian Bezzel, Simon Schwarz & Co darf sich auf gewohnte schwarze bayerische Krimiunterhaltung freuen. Anti-Polizist Eberhofer ist deswegen in Nöten, weil sein Spießbürgerbruder und Susi, Gefährtin und Mutter des gemeinsamen Pauli, den Franz zu einem Zweifamilienhausneubau genötigt haben. Dazu kommt, dass Todfreund Rudi nach einem gemeinsamen Autounfall im Rollstuhl sitzt und den Franz Schuldgefühle und sonstige Nerven kostet.

Ob da der Mord an einer Freizeit-Internet-Prostituierten das Verhältnis der beiden (Möchtegern-) Ermittler wieder in etwas geordnetere Bahnen lenken kann? Ed Herzog spult die Verfilmung von Rita Falks Vorlage einmal mehr routiniert ab, für Kurzweil ist gesorgt – wenn auch mit mehr Tragik und Besinnlichkeit als sonst. Aber dafür zeichnet Ludwig, der geliebte Hund vom Franz, verantwortlich.

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