Miraculous. - © Constantin

„Miraculous: Ladybug und Cat Noir“: Viel zu wenig Profil

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Das kitschige Ende des französischen Animationsfilms trübt den Gesamteindruck.

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Das kitschige Ende des französischen Animationsfilms trübt den Gesamteindruck.

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Eine europäische Antwort auf die US-dominierte Animations- und Superhelden-Filmlandschaft? Hört sich gut an, nur bringt „Miraculous: Ladybug und Cat Noir“, die Langfilmadaption der gleichnamigen französischen Animationsserie, leider einfach zu wenig Neues, um hervorzustechen. Die Geschichte von den Teenagern Marinette und Adrien, welche durch mysteriöse Edelsteine Superkräfte bekommen, dürfte selbst Kindern bereits bekannt vorkommen. Die Dynamik zwischen den beiden, die zunächst nichts miteinander zu tun haben wollen, sich dann aber doch ineinander verlieben, ist charmant, und dass in den Actionszenen einmal nicht New York als Schauplatz dient, sondern Denkmäler von Paris demoliert werden, sorgt für Abwechslung. Nur die peinlichen Musicaleinlagen stören den Fluss der Handlung, und das kitschige Ende trübt den Gesamteindruck.

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