Operation White Christmas - © Foto: Lunafilm

„Operation White Christmas“: Weihnachten, mitten im August

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Der Autor Otto Friedrich über die Spielfilmpremiere „Operation White Christmas“ von Regisseur Flo Lackner.

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Der Autor Otto Friedrich über die Spielfilmpremiere „Operation White Christmas“ von Regisseur Flo Lackner.

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Das Seltsamste an Flo Lackners Spielfilmerstling „Operation White Christmas“ ist der Starttermin: Denn die anarchische Action-Komödie dreht sich um Weihnachten. Es ist eine Herausforderung, dieses Setting im Immer-noch-Hochsommer im Kino zu genießen. Aber der 40-jährige Kärntner Lackner, hat nicht nur eine Riege heimischer Schauspielgrößen (Roland Düringer, Petra Morzé, Andreas Vitásek ...) versammelt, sondern verfilmt eine durchtriebene Story, die atemlos und frech das Action-Genre wie die österreichische Denkungsart aufs Korn nimmt: Enis Altmann (Rauand Taleb) nennt die letzte Videothek Kärntens sein eigen, hat aber hohe Schulden. Seine koreanische Freundin und Hackerin Domino (Yvonne Yung Hee Bormann) engagiert via Darknet den zwielichtigen Bob (Düringer), der die finanzielle Misere beenden will, wenn Enis dafür den für den Heiligen Abend avisierten Besuch der kasachischen Präsidentin verhindern hilft. Abgefahrene Verwicklungen sind da wirklich garantiert.

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