Reif Fuer Die Insel.jp - © Filmladen

„Reif für die Insel“: Treffsicheres Feelgood-Movie

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Mit azurblauem Meer, wolkenlosem Himmel und weiß gekalkten Häusern wird Griechenland-Feeling beschwört.

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Mit azurblauem Meer, wolkenlosem Himmel und weiß gekalkten Häusern wird Griechenland-Feeling beschwört.

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Als Teenager waren Magalie und Blandine Freundinnen, haben sich dann aber aus den Augen verloren. Als sie sich 30 Jahre später wiederbegegnen, werden rasch die Unterschiede zwischen der extrovertierten Magalie und der steifen Spaßbremse Blandine sichtbar, dennoch brechen sie gemeinsam zu einer Reise zu den griechischen Inseln auf. Gegensätzliche Charaktere sind das Treibmittel vieler Komödien, auch Marc Fitoussi setzt darauf. In nahen Einstellungen lässt er seinen beiden blendend harmonierenden Hauptdarstellerinnen Laure Calamy und Olivia Côte viel Raum, die Unterschiedlichkeit herauszuarbeiten. Statt eine stringente Handlung zu entwickeln, reiht der Franzose dabei im Stil eines Roadmovies Szenen aneinander, in denen er mit azurblauem Meer, wolkenlosem Himmel und weiß gekalkten Häusern Griechenland-Feeling beschwört. Vorhersehbar ist, dass in diesem Ambiente auch Blandine wieder Lebensfreude findet und aufblüht, aber auch nachdenklichere Töne fehlen in diesem Feelgood-Movie nicht.

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