
„Sophia, der Tod und ich“: Leben mit einer zweiten Chance
Der Film von Charly Hübner ist eine TV-kompatible Aneinanderreihung von mehr oder (meist) weniger lustigen Gags.
Der Film von Charly Hübner ist eine TV-kompatible Aneinanderreihung von mehr oder (meist) weniger lustigen Gags.
Auf dem betonierten Flachdach eines Hochhauses irgendwo in der Großstadt teilt Erzengel Michaela (Lina Beckmann, die Ehefrau von Regisseur Charly Hübner) die für diese Nacht zu erledigenden Aufträge an die Todesengel aus. Einer von ihnen, Morten de Sarg (Marc Hosemann), soll den Enddreißiger Reiner (Dimitrij Schaad) abholen – versemmelt seine Mission aber ordentlich. So löst er einen circa 90-minütigen Umweg in die „Arme“ von Gott (Josef Ostendorf) aus, der Morten mit Reiner und dessen Ex-Freundin Sophia zur Geburtstagsfeier von Reiners Mutter Lore führt, wo auch Reiners siebenjähriger Sohn Johnny wartet.
Regisseur Hübner, bekannt als Rostocker Kommissar Bukow aus der Serie „Polizeiruf 110“, inszeniert „Sophia, der Tod und ich“ als eine TV-kompatible Aneinanderreihung von mehr oder (meist) weniger lustigen Gags, die in eine wenig tiefgreifende und wenig originelle Geschichte um eine streng genommen wenig problematische Vater-Sohn-Beziehung eingebettet sind.