Una Primavera - © Foto: Stadtkino

Und doch kein Frühling

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„Una Primavera“: In ihrem innerfamiliären Dokumentarfilm nimmt sich Valentina Primavera der gewalttätigen Machtstrukturen in ihrer Familie an. Kein Spaziergang. Aber auch keine Befreiung.

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„Una Primavera“: In ihrem innerfamiliären Dokumentarfilm nimmt sich Valentina Primavera der gewalttätigen Machtstrukturen in ihrer Familie an. Kein Spaziergang. Aber auch keine Befreiung.

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Die Italienerin Valentina ist eine Primavera, eines der drei Kinder von Bruno Primavera und Fiorella di Gregorio. „Una Primavera“ heißt ihr erster Langfilm, eine dokumentarische Arbeit über die Schwierigkeiten ihrer Mutter, sich nach 40 Ehejahren von ihrem gewalttätigen Mann zu trennen. Ein Frühling (was „una primavera“ auch bedeuten könnte) wird das nicht. Auch kein Spaziergang. Und keine Befreiung. Mit der Handkamera hält Valentina markante Stationen einer kurzen Zeitspanne fest, die damit beginnt, dass Fiorella mit 58 Jahren die Scheidung von Bruno einreicht. Sie flüchtet aus dem mit ihm in Italien gemeinsam bewohnten (und übrigens einst von ihr selbst entworfenen) Haus und sucht Unterstützung bei ihrer jüngsten Tochter Valentina, die seit Jahren in Berlin lebt.

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