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Der du, frei von irdischer Schwere,
Mit dem großen Flügelpaare Auf der Himmelswolke gleitest,
Strahlender im Morgenlicht,
Laß, o Engel, die Fanfare
Von dem Chor bis zum Gewölbe
Jubelnd in der Glorie
Schallen durch die mächtigen Hallen
Des uralten heiligen Doms …
Einst in fernen, grauen Zeiten Schuf in seliger Lust, in Schmerzen Dich ein alter, frommer Meister,
Der, gebückt in seiner Zelle,
An den Staub des Steins gekettet.
Um des Werks Vollendung rang,
Bis, geflügelt die Gestalt,
Du, vom Irdischen dich lösend,
Immer freier, immer höher
In den Traum der Wolken schwebtest.
Preisend Gottes Majestät.