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Ehetherapie ä la Hollywood.

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Meryl Streep, bekannt als außergewöhnliche Charakterdarstellerin in Filmen wie „Kramer gegen Kramer”, „Sophies Entscheidung”, „Silkwood” oder „Jenseits von Afrika.” zeigt wieder einmal ihre Vielseitigkeit. Machte sie bereits 1989 als kuriose Kitschromanautorin in „Die Teufelin” einen Ausflug ins komische Fach und profilierte sich 1990 als Sängerin neben Shirley MacLai-ne in „Grüße aus Hollywood”, so agiert sie nun als Wildwasser-Spezialistin und Familienmutter in dem Actionfilm „Am wilden Fluß”. Allerdings ist anzunehmen, daß die mehrfache „Oscar”-Preisträgerin trotz ihrer großen Schauspielkunst für diesen Film die begehrte Trophäe nicht erhalten wird.

Ein Urlaub mit Sohn Roarke (Joseph Mazzello) soll die defekte Ehe von Gail (Meryl Streep) und Tom (David Strathairn) retten. Doch die harmlose Rafting-Tour entpuppt sich als Abenteuerfahrt um Leben und Tod.

Die bösen Buben,- die die Fahrt zum Alptraum machen, sind Wade (Kevin Bacon) und Terry (John C. Reilly). Die beiden Raubmörder zwingen Gail, ihnen bei der Flucht über den gefährlichen Fluß zu helfen. Eine wilde Fahrt durch Stromschnellen beginnt, bei der Meryl Streep viele Stunts selbst bewältigte. Das furiose Ende resümiert: Ehetherapie ä la Hollywood.

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