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Göttliche Maske

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Einen Meilenstein in der Computeranimation bringt „Die Maske“ von Regisseur Charles Russell mit Jim Carrey in der Titel- und Hauptrolle. Faszinierten die lebensechten Dinosaurier in „Jurassic Park“ das Kinopublikum, so kann nun mit einer Metamorphose eines Bankbeamten zu einer Comic-Figur aufgewartet werden.

Mit den Fähigkeiten einer Carto- on-Figur ausgestattet, bewundert Stanley Ipkiss/Die Maske (Jim Carrey) wie einer der berüchtigten Wölfe von Zeichentrickfilmer Tex Avery im Coco Bongo Club nicht „Swing Shift Cinderella“, sondern die Sängerin Tina Carlyle (Cameron Diaz): Die Augen können wie riesige Ballons hervortreten, die Kinnlade fällt buchstäblich auf den Tisch. Den Zauber verleiht ihm eine Holzmaske aus dem 4. oder 5. Jahrhundert, die den germanischen Gott Inki, darstellt. Die Anschläge auf die Götter, die der listige und wandlungsfähige Gott in der Mythologie wieder zu Eositiven Taten um wandelte, verlei- en auch dem Inhalt des Films die Grundzüge. (Ab 25. November in den Kinos)

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