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Ist Liebe relativ?

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Die Belativitätstheorie spielt in Fred Schepisis nettem Liebesfilmchen „I.Q. — Liebe ist relativ” keine bedeutende Bolle, obwohl Walter Matthau gekonnt als Albert Einstein agiert. Eigentlich begibt sich der große Wissenschaftler auf ein ganz anderes Terrain: die Liebe. Er ist aber nicht selbst auf Freiersfüßen, sondern bestrebt, seine Nichte Catherine Boyd (Meg Ryan) unter die richtige Haube zu bringen. Catheri-nes Verlobten, den schrulligen Psychologen James (Stephen Fry) hält

Einstein nicht für die optimale Wahl. Sein Favorit ist der sympathische Hobbyphilosoph und Autome-chaniker Ed Walters (Tim Robbins). Um ihn Catherine, für die nur ein Intellektueller in Frage kommt, schmackhaft zu machen, wird Ed von Einstein und seinen Kollegen Godel (Lou Jacobi), Podolsky (Gene Saks) und Liebknecht (Joe Mäher) zu einem vermeintlichen physikalischen Genie aufgebaut. Das Publikum darf die ganze Zeit hoffen, daß Einstein als Heiratsvermittler annähernd so erfolgreich ist wie als Physiker. (Derzeit in den Kinos.)

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