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Eine Woche Märchen

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Märchen sind Zeugnisse menschlicher Weisheit durch die Jahrhunderte. Sie sind das beste Mittel, Kinder in Kultur und geistiges lieben einer Gesellschaft einzuführen. Das ist auch der Grund, warum das Stift Ad-mont nun ein „Märchen- und Fantasiefest” für seine kleinen Gäste veranstaltet. Eine ganze Woche hindurch gibt es alles Mögliche, von Puppentheater bis zu Märchenerzählern, von Musik bis zu Wanderungen.

Es begann mit einem Gastspiel des Clowns Hubertus Zorell, der im Stiftsgarten die begeisterten Kinder in seine Darbietungen einbezog. Am ersten Abend machte man sogar einen Ausflug: Bei Fackelbeleuchtung zogen ein paar Dutzend Kinder - Erwachsene waren durchaus einbezogen - zur Wallfahrtskirche Frauenberg, um sich nach leiblicher Stärkung Sagen und Volksmärchen „Von starken Frauen” erzählen zu lassen.

Am kommenden Wochenende entführt das Theatro Piccolo seine kleinen Zuschauer in ein chinesisches Teehaus, und am Sonntag läßt sich die Märchenerzählerin Margarete Wenzel von den Werken der Stiftsbibliothek inspirieren. Jeden Tag sind die Kinder in den Pfarrsaal eingeladen, um bei Basteln, Verkleiden, Lesen und Erzählen ihre eigene Phantasie spielen zu lassen. Für jeden Tag hat Ita Este Clara ein eigenes Plakat entworfen, und als ganz besonderen Beitrag sollen die Kinder selbst Märchen beisteuern. Die besten werden für ein Buch ausgewählt, dessen Erlös wieder Kindern zugute kommt: Hilfe für Mitmenschen als Vermittlung von Werten.

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