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Die amerikanische Fotografin Annie Leibovitz kehrt mit dem Fotoband "American Music" zu ihren Wurzeln zurück.

"Ein Konzert schien mir der uninteressanteste Ort, um einen Musiker zu fotografieren."

Annie Leibovitz war dreizehn Jahre lang feste Fotografin des amerikanischen Musikmagazins Rolling Stone. Sie investierte für ihre Arbeit viel Zeit in den Umgang mit Musikern, lernte erst, "wie sie leben" und später, "wie Musik gemacht wird."

Sie hat seitdem viel fotografiert, gelernt, wie man vorhandene Situationen unterstützt, wie man neue inszeniert. Während es früher nur sie und ihre Kamera gab, fotografiert sie heute ihre Starporträts für das amerikanische Hochglanzmagazin Vanity Fair unterstützt von einer Assistentenschar. Der Wunsch, ihr ursprüngliches Sujet noch einmal mit ihren nun reifen Augen zu betrachten, ist der Auslöser für diesen ausgezeichnet produzierten Bildband.

"Es lag nahe, im Mississippi-Delta zu beginnen, schließlich hatte die Musik, die mir soviel bedeutete, dort ihren Anfang genommen", erfahren wir von ihr, und begleiten sie zu den Helden der amerikanischen Musik von Rhythm and Blues, Jazz, Folk, Rock'n'Roll bis zu den heutigen Stars.

Eine gefühlvolle Transformation musikalischer Klänge in die "stumme Kunst der Fotografie".

Annie Leibovitz - American Music

Mit Texten von Rosanne Cash, Patti Smith, Lou Reed u.a., Engl. Originalausgabe mit dt. Textbeilage,

Schirmer/Mosel 2003, 256 Seiten, 100 Abb. in Duotone u. Farbe, e 80,20

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