Auf den Spuren der Tempelritter

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Nicolas Cage ist im neuen Abenteuerfilm von Jon Turteltaub auf Schatzsuche.

Nicolas Cage stiehlt als Benjamin Franklin Gates die Niederschrift der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung - für Amerikaner ein Heiligtum - aus den strengstens bewachten National Archives. So will es Jerry Bruckheimer in seiner jüngsten Produktion "National Treasure". Eigentlich borgt sich Ben Gates das unersetzbare Dokument nur aus, da er auf seiner Rückseite eine verborgene Schatzkarte vermutet. Sie soll ihn zum legendären Schatz der Tempelritter führen, an den allerdings nur noch der unermüdliche Schatzjäger selbst und sein geldgieriger Widersacher Ian (Sean Bean) glauben. Die Suche entpuppt sich bald als aufregende Schnitzeljagd. Ben Gates ist eine Art moderner Indiana Jones, ein intelligenter, besessener Archäologe mit Charme, der sich gegen FBI-Agent Sadusky (Harvey Keitel) durchsetzen muss. Ob Nicolas Cage die beste Wahl für diesen Job war, ist fragwürdig. An seiner Seite glänzt Diane Kruger (Helena aus "Troia"). "National Treasure" steht nicht nur für einen uralten Schatz, sondern meint auch bedeutende Gebäude, oder die Unabhängigkeitserklärung selber, um deren Unbeschadetheit das Publikum dann doch mitzittert.

NATIONAL TREASURE

Das Vermächtnis der Tempelritter

USA 2004. Regie: Jon Turteltaub. Mit

Nicolas Cage, Harvey Keitel, Jon Voight. Verleih: Buena Vista. 120 Min.

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