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Drei Modelle Peugeot 504

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Wie gewohnt, brachte Peugeot auch zum neuen

Modell 504 ein Coupi und ein Cabriolet. Wie gewohnt, handelt es sich bei diesen sportlichen Zusatzmodeilen um extravagante und sehr rassige Fahrzeuge, die sowohl durch ihre Linie als auch durch die Seltenheit ihres Erscheinens im Straßenverkehr auffallen. Bei den neuen Modellen des 504 dürfte alber auch der nicht gerade bescheidene Preis noch einiges zur Exklusivität beitragen. Mit 139.500 beziehungsweise 145.500 Schilling stehen diese Spitzenmodelle von Peugeot auch absolut an der Preisspitze aller französischen Serienwagen. Die Karosserie des Coupes schaut jedenfalls der des über 300.000 Schilling teuren von Marazzi gekleideten Lamborghini „Islero“ sehr ähnlich. Wenigstens von hinten betrachtet. Der Dritte im Bunde der Peugeot-Novitäten zeigt sich in der bereits vertrauten Form der 504nLimousine. Es handelt sich um die langerwartete Automatikversion des „Autos des Jahres“. Peugeot bediente sich eines bewährten Systems: Die ZF-Automatik, die im 504 zum Einbau gelangt, wurde völlig neu ent-

wickelt. Das merkt ein „au*8mtischer“

Peugeot-Fahrer sofort an den zwei zusätzlichen Schaltpositionen: 1 und 2. In der Stellung „1“ vermeidet die Automatik jedes Hbchschalten; in der Position „2“. werden nur die unteren Gänge verwendet — der dritte Fahrbereich bleibt gesperrt. Inklusive des Retourlaufes stehen jetzt sechs Schaltstufen* zur Verfügung. Starten kann man nur in den Stellungen „N“ und „P“ (Parken), wobei „N“ die Leerlauf Stellung des Getriebes anzeigt und „P“ wegen der blockierten Antriebsräder da Anziehen der Handbremse überflüssig macht. Wenn man ale Vorteile, die das automatische Fahren mit sich bringt, auf die „Haben-Seite“ des „Automatique“ setzt, erscheinen die erforderlichen 9100 Schilling, die man für diese Fahrerleichteruing aufwenden muß, gerechtfertigt. Zumal dem Fahrer mit dem Peugeot-504-Automatique ja ein wirklich außergewöhnlich komfortabler, reichhaltig ausgestatteter, sicherer und nicht zuletzt grundsolider Wagen angeboten wird.

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