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Schüler als Rockstars? Ein Lehrer als Band-Manager? Richard Linklaters "School of Rock" macht's möglich.

It's a long way to the top, if you wanna rock'n roll..." Dass der Weg zum Rockstar wahrlich lang und steinig ist, bekommt Dewey Finn (Jack Black) am eigenen Leib zu spüren. Der talentierte, aber mit wenig Charisma ausgestattete Gitarrist wird nach einem glücklosen Konzert gefeuert. Zusätzlich zu Deweys Unglück verlangt sein Vermieter Ned Schneebly (Mike White) die lange ausständige Miete. Durch eine Verwechslung - und um endlich an Geld zu kommen - nimmt Dewey schließlich anstelle Neds einen Job als Lehrer an einer Grundschule an.

Als Dewey erkennt, dass seine Schüler begabte Musiker sind, möchte er mit seiner "School of Rock" an einem großen Musik-Wettbewerb teilnehmen - mit der Chance auf ein beträchtliches Preisgeld. Bis es schließlich so weit ist, muss er sich jedoch mit unwilligen Schülern und einer misstrauischen Schulleiterin (Joan Cusack) abmühen.

Richard Linklater ("Before Sunrise") ist mit "School of Rock" eine liebenswerte Komödie für die ganze Familie gelungen. Die an sich eher schwache Story wird durch das beeindruckende schauspielerische Talent der jungen Hauptdarsteller dermaßen aufgewertet, dass die "alten Hasen" Black und Cusack beinahe an die Wand gespielt werden. Jack Black ("Schwer verliebt") beweist wieder einmal, dass er im Comedy-Fach am besten aufgehoben ist, und auch mit einer Horde Kinder zu Hochform auflaufen kann. Daran kann auch Joan Cusack, die in ihrem Part als hysterisch-verklemmte Schulleiterin bisweilen überagiert, nichts ändern.

School of Rock

USA 2003. Regie: Richard Linklater. Mit Jack Black, Joan Cusack, Mike White, Sarah Silverman. Verleih UIP. 109 Min.

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