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REISE

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Endlose Weitel Gleißender Strang! Rollender Räder dröhnender Sangl

Wie fliehend die Felder

An Wiesen und Wälder

In stetigem Wechsel sich reihn,

Entschwinden die alten,

Vertrauten Gestalten

Und finden gar fremde sich ein;

So fügt sich zum andern,

Im ewigen Wandern,

Das eine. Nur ich bin allein. Endlose Weitel Gleißender Strangl Rollender Räder dröhnender Sangl

Kurzes Verweilen! Sehnender Drang! Flüchtigen Lebens Wellengesang!

Wie fliehend die Stunde

Dem dürstenden Munde

Der Seele verlockend sich beut,

Zerstört im Entschwinden

Sie, ohne Empfinden,

Der Zitternden Schmetterlingskleid;

So sehnt sie voll Schmerzen

Sich tief mir im Herzen

Nach Haus. Doch die Heimat liegt weit. Kurzes Verweilen! Sehnender Drangl Flüchtigen Lebens Wellengesang!

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