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An Stelle von Weihnachtskarten

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Das Kind in der Krippe haben wir in diesen Tagen vielfach vor Augen. Auch auf Weihnachtskarten, auf deren Versendung wir heuer verzichtet haben. Mit dem so ersparten Geld wollen wir einen bescheidenen Beitrag dazu leisten, krebskranken Kindern Uberlebenschancen zu eröffnen. Wir unterstützen daher das Forschungsinstitut für krebskranke Kinder im Wiener St: Anna Kinderspital. Und wir sind überzeugt, daß die in diesen Tagen ohnehin mit Billetts überhäuften Empfänger damit übereinstimmen.

Diesem Zweck haben wir auch den für eine kleine Vorweihnachtsfeier bestimmten Betrag zugeführt und uns die Feier selbst bezahlt. Damit das Kind in der Krippe in den Kindern im Krankenbett bei uns Aufnahme finden kann.

„Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1J.1). Ihn im Mitmenschen so zu erkennen wie in sich selbst, wünschen wir allen Lesern, Freunden, Förderern, Mitarbeitern, Inserenten und Kritikern der FURCHE für die bevorstehenden Festtage und für das Jahr 1987.

Im Zeichen dieser Weihnachtsbotschaft steht auch die heutige Doppelnummer der FURCHE (die nächste Ausgabe erscheint daher erst mit Datum 2. Jänner 1987), die im Wort auf das Wort baut, das uns Menschen zur lebendigen Antwort in der Gegenwart frei gemacht hat.

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