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An Stelle von Weihnachtskarten

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haben wir auch heuer einen entsprechenden Geldbetrag einem guten Zweck zugeführt: Wir wollen damit das St. Josefs-Heim der Caritas in der Wiener Lacknergasse, in dem Obdachlose Hilfe und — nicht zuletzt auch menschliche — Wärme erfahren, unterstützen. Weil 1987 nicht nur auf dem Papier das .Jahr der Obdachlosen“ gewesen sein soll. Und wir sind sicher, daß die in diesen Tagen ohnehin mit Billetts überhäuften Empfänger dafür Verständnis aufbringen.

Diesem Zweck haben wir auch den für eine kleine Vorweihnachtsfeier bestimmten Betrag gewidmet und uns die Feier selbst bezahlt. Damit den Herbergsuchenden unserer Tage Türen offenstehen, damit ihr Leben ein kleiner Lichtstrahl der Frohbotschaft erhellt.

,J)as wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt“ (Johlfi), ist Fleisch geworden: „Ein Kind ist uns geboren...“

Im Zeichen dieser Weihnachtsbotschaft steht die heutige Doppelnummer der FURCHE (die Ausgabe Nummer 53 erscheint am 30. Dezember 1987), im Zeichen der Hoffnung, die Angst und Resignation überwindet.

Daß diese Hoffnung im Herzen lebt und für die Mitmenschen lebendig ist, wünschen wir allen Lesern, Freunden, Förderern, Mitarbeitern, Inserenten und Kritikern für die kommenden Festtage.

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