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AUA vor den Vorhang, bitte!

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Wenig beachtet von der Öffentlichkeit, legten die Austrian Airlines dieser Tage ihre Bilanz für 1981 vor.

Das Erfreuliche daran: Das Betriebsergebnis weist einen Uberschuß von mehr als 70 Millionen Schilling aus. Damit bilanzieren die AUA nun schon das elfte Jahr hintereinander positiv.

Erfreulich ist die AUA-Jahresbilanz auch angesichts ständig steigender Defizite, etwa bei den österreichischen Bundesbahnen oder in den verstaatlichten Industriebetrieben, die lediglich durch Zuschüsse in Milliardenhöhe über Wasser gehalten werden können. '

Dabei agiert unsere nationale Fluglinie in einer Branche, die auch weltweit gesehen keineswegs frei von Sorgen ist und zum Teil tief in den roten Zahlen steckt.

Wunder aber gibt es gerade in Pleitezeiten wie diesen kaum noch. Mithin trägt die ,JSchuld” an der positiven Geschäftsentwicklung der AUA das 1969 in bester Koalitionsmanier installierte rot-schwarze Führungsduo Heschgl und Papousek. Auch ein Beweis dafür, daß bei parteipolitisch motivierter Postenvergabe einmal ein guter Griff gelungen ist.

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