EXPO“ sollen je zehn Vertre- ter in die Ökumenische Arbeits- gruppe „Kirchen & EXPO“ entsenden, eine Zusammenar- beit mit der Israelitischen Kul- tusgemeinde wird noch zu klä- ren sein.
Die Mitglieder der Katholi- schen Plattform sollen von der EXPO-Koordinierungskom- mission der Österreichischen Bischofskonferenz ernannt werden, der die Djözesanbi- schöfe Egon Kapellari und Stefan Laszlo und Weihbischof Kurt Krenn angehören. Der Ökumenischen Arbeitsgruppe „Kirchen & EXPO“ steht ein Kontaktbüro für alle organi- satorischen Aufgaben zur Sei- te, das auch die Verbindung zu den Einzelinitiativen und zu den entsprechenden ungari- schen Stellen hält.
Das Engagement der Kirchen soll sich nicht nur auf die Ver- anstaltungsorte Wien und Budapest beschränken, an eine Einbeziehung der benachbar- ten Orte und Regionen ist ge- dacht. Da der Prozeß des Mit- gestaltens bei den meisten Projekten im Vordergrund ste- hen wird, sollen die Auswir- kungen der Projekte über die Weltausstellung hinaus Be- stand haben. Durch Subven- tionen, Sponsoren und Beiträ- ge der vertretenen Kirchen sollen die finanziellen Mittel zustande kommen. Über Ziel- setzung und Struktur der Mit- wirkung der Kirchen werden Österreichs Bischöfe bei ihrer Früh Jahrskonferenz Anfang April endgültig entscheiden.