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Berggeht— wer kommt1?

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Unlängst hat Rom dem 80jährigen Vorarlberger Bischof Bruno Wechner den Erhalt seines Rücktrittsgesuches bestätigt und ihn gleichzeitig gebeten, weiter im Amt zu bleiben. Nun wurde vom Vatikan der angebotene Rücktritt des am 27. Dezember 80 Jahre alt werdenden Salzburger Erzbischofs Karl Berg angenommen..

Aus diesem unterschiedlichen Vorgehen sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen. In Feldkirch kann nach wie vor jederzeit der Rücktritt angenommen und ein Nachfolger präsentiert werden. In Salzburg genießt bekanntlich das Domkapitel das Privileg, den Erzbischof aus einem Dreiervorschlag des Papstes zu wählen. Das bedeutet ein zumindest Wochen, wenn nicht Monate dauerndes Verfahren.

Während dieser im Interesse der Diözese hoffentlich kurzen Phase' ist es sicher von Nutzen, daß Karl Berg vom Vatikan als Diöze-sanadministrator eingesetzt wurde. Und damit kann er auch Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz bleiben, als welchen ihn viele nicht so bald missen möchten.

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