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Die große Bibliothek

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„Der Benutzer hat nichts zu bezahlen, soll bereichert weggehen und öfter wiederkehren“: so war es in der von Kaiser Karl VI. in der Mitte des 18. Jahrhunderts erlassenen Bibliotheksordnung für die Nationalbibliothek zu lesen. Eine schöne Einladung in die Welt der Bücher, der Gedanken, der Bilder.

Im prachtvollen Bildband „Ein Weltgebäude der Gedanken“ finden wir erstmals die einzelnen Sammlungen der von Herzog Albrecht III. im 14. Jahrhundert gegründeten Nationalbibliothek gemeinsam vorgestellt. Die Sammlungen beinhalten Dokumente geistigen Schaffens von der ägyptischen Papyrus-Schreibkunst, über die kostbaren und reich geschmückten Handschriften der Spätantike und des Mittelalters, über Druckschriften verschiedener Epochen bis hin zu neuzeitlichen Briefen und Manuskripten. Interessant sind auch die Dokumente aus der Theäter-und Musikgeschichte, die Porträtsammlungen, das Photoarchiv und so weiter.

Das Standardwerk ist das Ergebnis einer jahrelangen engen Zusammenarbeit zwischen der Nationalbibliothek und der Akademischen Druck- und Verlagsanstalt.

EIN WELTGEBÄUDE DER GEDANKEN: DIE OSTERREICHISCHE NATIONALBIBLIOTHEK. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1988. öS 680,-.

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