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Die magische Welt von Alfred Kubin

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Aus dem umfangreichen Schaffen Alfred Kubins hat der Kunsthistoriker und Ägyptologe Wilfried Seipel 136 Blätter ausgewählt, die auch die Entwicklung des Künstlers und die Vielfalt seines Werkes beleuchten. Die kundige Einleitung führt zu Kubins eigenen ästhetischen Betrachtungen. Ihnen schließen sich die Erinnerungen Ernst Jüngers an, die über das Persönliche hinausgehen. „Das alles ist natürlich eng verbunden mit dem öster-reichtum“, schreibt Jünger. „Dieses Land stellt ein Refugium fast verschollener Dinge dar, und Ku-bih meinte, daß man in ihm gar nicht wisse, was für ein Paradies da noch zu verlieren sei.“

Der repräsentative Querschnitt des zwischen 1897 und 1957 entstandenen Werkes zeigt Kubins geistige Verbindung zu William Blake, Goya und Hans Fronius.

ALFRED KUBIN. Von Wilfried Seipel. Edition Christian Brandstätter, Wien 1988. 216 Seiten, 136 Farbtafeln, 20 Schwarzweiß-Abb., öS 590,-.

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